Am Mittwoch, 27.04. 2022, fand in Tulln an der Donau im eine Kick-Off-Veranstaltung zum Projekt „edu MakerSpaces“ statt.
Worum geht es bei dem Projekt „edu MakerSpaces“?
Geplant sind 3 Clusterzentren in Niederösterreich: Baden (Süd) • Tulln (Mitte) • Melk (West).
An jedes Clusterzentrum betreut in der Startphase 5 Schulen, die kostenlos an WSs teilnehmen können – Fortbildungsveranstalltungen und Workshops in den Klassen sind angedacht. Die teilnehmenden Schulen werden mit 3D Drucker und Schneidplotter ausgestattet.
Nach einer Vorstellung des Inkubators Accent durch Julia Uhlik erfolgte die Projektpräsentation durch Stefan Scheiblecker und Christina Adorjan.
Das Projekt wird sich über einen Zeitraum von 3 Jahren erstrecken – bereits in der Anfangsphase sind wichtige Schritte geplant:
Projektstart / Kick Off im April 2022 – Bestellung der Geräte im Mai/Juni 2022 – Akquise der Schulen ab April 2022 bis Juni 2022 – Schulungen Kernteam ab Juni 2022 – Vernetzungstreffen Abschluss der Initialphase im Juni 2022
Ab Herbst sind dann Schulungen des Kernteams, der Aufbau der Clusterzentren, Ausstattungen der Schulen, Schulungen an Schulen sowie die Entwicklung von Unterrichtsmaterialien. Im Abschluss an diese Roll-out-Phase wird es im Dezember ein Vernetzungstreffen geben.
Vor der gemeinsamen Mittagspause gab es noch einen Erfahrungsbericht von Helmut Stemmer, Obmann des Future Learning Labs Wien. Christian Pollek, WS Leiter und verantwortlich für Geräte und Schulbetreuung im Pilotprojekt Edumakerspace Favoriten erzählte von Erfolgen und Schwierigkeiten des Vorgänger Projekts und von den aktuellen Entwicklungen im Makerspaceteil des EduChange Projekts. Im Anschluss daran wurden die Projektaufgaben und Funktionen verteilt.
Einen Hands-on Einstieg in Tinkering und Making gab es nach der Mittagspause mit der Kreiselchallenge sowie einen Kurzworkshop zu Autodesk Fusion 360 für 3D-Druck von Christina Adorjan.
Es waren auch viele Artefakte aus dem EduMakerSpace im CHANGE! ausgestellt, die mit den dort vorhandenen Geräten hergestellt wurden.
So konnte man sich einen ersten Eindruck davon machen, wie man 3D Druck, Schneidplotter oder Lasercutter in Schulen eingesetzt werden können und einen Vorgeschmack darauf bekommen, was in den neuen edu MakerSpaces in Niederösterreich alles möglich sein wird.