Make&Meet in Tulln

Von 24.02.2023 bis 25.02.2023 besuchten Vertreter*innen von Institutionen aus dem Bereich Maker Education aus ganz Österreich den Makerspace Tulln. Irene Besenbäck, Elisabath Lehner und Lotte Krisper moderierten die Tagung, welche ins Leben gerufen wurde, um die Bandbreite aktueller Angebote zu Bildung und Making aufzuzeigen und die Vernetzung unter den Institutionen zu fördern. Fokus der Tagung war das Finden von Synergien zwischen den teilnehmenden Institutionen und das Brainstorming potenzieller kollaborativer Projekte zwischen Maker-Institutionen, welche nach dem „Make and Meet“ in die Realität umgestetzt werden können.

Insgesamt nahmen 45 Personen aus 27 Intuitionen teil, welche im Bereich „Making“ Fortbildungen anbieten oder Makerspaces für Bildungszwecke betreiben. Nach einer Begrüßung am Freitag Nachmittag von Irene Besenbäck und Elisabeth Lehner stellen die Teilnehmenden unter der Moderation von Lotte Krisper ihre Institution sowie aktuelle Projekte, Ziele und Herausforderungen vor. Anschließend lernten sich die teilnehmenden Personen am Weg zum „Haus der Digitalisierung“ persönlich kennen.

Nach der Führung im „Haus der Digitalisierung“ fand die erste Worksession statt. Mittels der Methode 25/10 Crowdsourcing durften die Teilnehmenden in die Breite denken. Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit den Fragen: Was bringt uns zusammen? Was wollen wir gemeinsam erreichen? Wie können wir uns unterstützen? Welche Synergieeffekte lassen sich herauskristallisieren? Die Teilnehmenden konnten sich nach der Übung, welche in kurzer Zeit eine große Ideenvielfalt für die Zusammenarbeit offenlegte, für 6 Themen entscheiden, welche sie im Pro Action Cafe genauer besprechen wollten.

Bevor am Samstag der zweite Teil des Pro Action Cafes die Tagung beendete, hatten alle Maker*innen die Chance, bei einem Workshop namens „Plattenbau“ von Florian Fusco mitzumachen. Florian Fusco legt in seinem Workshop einen Fokus auf prozessorientiertes Gestalten im Gegensatz zu ergenisorientierten Vorgangsweisen. Die Workshop-Teilnehmer*innen durften Schallplatten zerbrechen, bekleben oder zerkratzen, um ihnen andere Töne und Rhythmen zu entlocken. Sie kreierten sogenannte „Krach-Kunst“.

Abschließend wurden die Ergebnisse aus dem Pro Action Cafe präsentiert und die Teilnehmenden befassten sich in einer letzten Worksession mit weiteren Schritten zur Umsetzung ihrer Herzensprojekte. Nach einer Abschlussrede von Helmut Stemmer und einer Jause endete die Tagung erfolgreich am frühen Samstag Nachmittag.

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