Nachhaltigkeit ist auch in unserem Projekt ein wichtiger Aspekt, mit dem wir uns beschäftigen und den wir auch berücksichtigen.
Was kann man mit den Überresten aus dem Lasercutter machen?
Leider wurden die übrig gebliebenen Holzstücke bis jetzt nicht gebraucht. Christina Adorjan von Technologykids hatte die Idee, die Shibori-Technik in Kombination mit den Lasercutter-Überresten und alten T-Shirts einzusetzen.
Doch zuerst einmal zur Technik selbst:
Shibori ist eine Färbetechnik für Textilien, die sich von der Batik unterscheidet. Shibori hat ihren Ursprung in Japan. Mit dieser Technik werden ‘alte’ Stoffe (z. B. T-Shirts) neu gestaltet. Die Färbetechnik kennzeichnet sich durch ihre geometrischen Muster. Die Stoffe werden gefaltet, abgebunden oder auch zusammengenäht. In Farbe getränkt, entstehen Kreise, Linien oder Quadrate.
Wie lässt sich die Shibori-Technik mit den Lasercutter-Überresten kombinieren?
verwendete Materialien:
- Reste aus dem Lasercutter (Scheiben, Blöcke, Quadrate, Dreiecke aus Holz oder Acrylglas)
- altes T-Shirt oder Stoffreste
- Textilfarbe
- Klemmzwingen/Wäscheklammern
- Faden/Garn/Gummiringerl
Variante 1: Je nach gewünschtem Muster werden die Holzkreise mit Klemmzwingen auf dem gefalteten T-Shirt befestigt.
Variante 2: Die übrig gebliebenen Rechtecke aus Holz werden fest auf das T-Shirt gebunden, sodass beim Färben die Farbe nicht unter den Holzblock gelangt. Diese Stelle bleibt in der Ursprungsfarbe.
Durch erneutes Färben können unterschiedliche Farbtöne erzielt werden. Dafür werden weitere Überreste herangezogen und auf anderen Stellen befestigt. Der Färbevorgang wird wiederholt.
Diese und auch andere kreative Techniken können im Unterricht gemeinsam mit den Schüler*innen erforscht und getestet werden.